ZINKBRAUSE Verla 25 mg Brausetabletten 40 St
Artikelnummer: 01564526
Darreichungsform: Brausetabletten
Packungsgröße: 40 St
Anbieter: Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Grundpreis: 0,31 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Zinkbrause Verla® 25 mg zur Behandlung eines Zinkmangels
- Löst sich schnell sprudelnd auf
- Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an
- Erfrischender Geschmack nach Zitrone
- Glutenfrei, lactosefrei, zuckerfrei und vegan
Zinkbrause Verla® 25 mg bewährt sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Therapie von Zinkmangel. Die hochwertige Brausetablette schmeckt erfrischend nach Zitrone und kann einfach in einem Glas Wasser aufgelöst werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt.
Zink ist essenziell – nicht nur für das Immunsystem
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, etwa jedes zehnte Eiweiß im Körper ist zinkhaltig. Als Bestandteil von Enzymen (sogenannten „Biokatalysatoren“) und anderen Eiweißstoffen wie z. B. Hormonen und Transportproteinen ist Zink an einer Vielzahl von lebenswichtigen Körperfunktionen beteiligt. Das Spurenelement wird für die Ablesung der Erbinformation ebenso benötigt wie für alle Prozesse der Neubildung von Körperzellen. Zudem hat Zink antioxidative Eigenschaften. Aufgrund dieser Funktionen ist es wesentlich für sämtliche Entwicklungs-, Wachstums- und Regenerationsvorgänge des Körpers. Dies erklärt auch die große Bedeutung von Zink für das Immunsystem, die Funktion/Gesundheit von Haut, Haaren und Schleimhäuten, die Wundheilung, die Fruchtbarkeit und die Sinnesfunktionen (Riechen, Schmecken, Sehen). Ebenso wird Zink für die Speicherung und Freisetzung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse und damit für den Kohlenhydratstoffwechsel benötigt.
Welche Symptome sind bei einem Zinkmangel möglich?
Aufgrund der zahlreichen Funktionen von Zink kann sich ein Mangel in einer großen Vielfalt an Symptomen äußern. Er macht sich vor allem dort im Körper bemerkbar, wo sich die Zellen häufig erneuern oder vermehren. Typisch für einen Zinkmangel sind z. B. folgende Krankheitszeichen:
- Geschwächtes Immunsystem, erhöhte Infektanfälligkeit
- Entzündungen im Mundbereich
- Mundwinkeleinrisse
- Geruchs- und Geschmacksstörungen
- Schlecht heilende Wunden
- Trockene, schuppende Haut
- Entzündliche Hautrötungen
- Nagelveränderungen (z. B. brüchige Nägel, Querfurchen)
- Glanzloses Haar, Haarausfall und vorzeitiges Ergrauen
- Depressionen, Stimmungsschwankungen und Angstzustände
- Unterentwicklung der Geschlechtsorgane
- Verminderte Fruchtbarkeit und Potenzstörungen
- Konzentrationsschwierigkeiten, gestörtes Lernverhalten bei Kindern
- Wachstumsstörungen bei Kindern
- Vermindertes Ansprechen auf körpereigenes Insulin, Störungen des Glucosestoffwechsels
Wodurch entsteht ein Zinkmangel?
Der Zinkhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Zink zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper krankheits- oder belastungsbedingt zu viel Zink ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.
Zufuhr: Einseitige Ernährung wie z. B. Fast Food, Limonaden- und Colagetränke oder Schlankheitskuren führen dazu, dass zu wenig Zink mit der Nahrung aufgenommen wird. Auch vegetarische bzw. vegane Ernährung kann zu einem Zinkmangel beitragen, denn Zink ist vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten und wird aus diesen besser aufgenommen als aus pflanzlicher Kost. Wegen gesundheitlicher Bedenken (z. B. Cholesterin, Fettgehalt) wird empfohlen, die Zufuhr tierischer Lebensmittel zugunsten pflanzlicher Nahrung einzuschränken. Dies kann jedoch dazu führen, dass der Körper nicht ausreichend mit Zink versorgt wird.
Bedarf: In manchen Situationen benötigt der Körper mehr Zink als gewöhnlich, z. B. in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei der Heilung von Wunden, bei Infektionen oder intensiver sportlicher Betätigung.
Verlust: Zinkverluste können über die Haut auftreten, z. B. bei starkem Schwitzen, bei Hautverletzungen (vor allem Verbrennungen) oder Hautkrankheiten (z. B. Neurodermitis, Psoriasis). Erhöhte Verluste über den Urin werden bei Diabetikern (Zuckerkrankheit) beobachtet, aber auch bei Nieren- und Lebererkrankungen. Schließlich können bestimmte Arzneimittel eine Zinkverarmung im Körper verursachen, z. B. Blutdrucksenker, Entwässerungsmittel, Kortisonpräparate oder orale Kontrazeptiva („Pille“).
Aufnahme: Ein Zinkmangel kann auch durch eine verminderte Aufnahme von Zink aus dem Darm ins Blut entstehen. Dies ist z. B. bei Darmerkrankungen der Fall, bei hohem Alkoholkonsum oder bei regelmäßiger Einnahme von Abführmitteln. Auch eine Ernährung mit überwiegend pflanzlicher Kost beeinflusst die Zinkaufnahme aus dem Darm negativ. Denn pflanzliche Lebensmittel enthalten Phytate, die Zink binden und dadurch dessen Aufnahme verhindern. Vor allem unverarbeitete Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte weisen hohe Phytatgehalte auf.
Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke
Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.
Anwendung
Zinkbrause Verla® 25 mg wird angewendet zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Dosierung
Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Zinkmangels. Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 1-mal täglich ½ bis 1 Brausetablette.
Art der Anwendung
Zinkbrause Verla® 25 mg sollte in einem Glas Wasser gelöst eingenommen werden mit deutlichem zeitlichem Abstand vor den Mahlzeiten (ca. 1 Stunde).
Wirkstoff
Zinksulfat-Monohydrat
Zusammensetzung
1 Brausetablette enthält 69 mg Zinksulfat-Monohydrat, entsprechend 25 mg Zink.
Sonstige Bestandteile
- Citronensäure
- Natriumhydrogencarbonat
- Natriumcarbonat
- Natriumcitrat-Dihydrat
- Saccharin-Natrium-Dihydrat
- Natriumcyclamat
- Zitronen-Aroma (enthält Sorbitol)
Zinkbrause Verla® 25 mg
Wirkstoff: Zinksulfat. Anwendungsgebiete: Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Hinweis: Enthält Sorbitol (im Aroma) und Natriumverbindungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Hauptstraße 98
82327 Tutzing
www.verla.de
PZN | 01564526 |
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Anbieter | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 40 St |
Produktname | Zinkbrause Verla 25mg |
Darreichungsform | Brausetabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinksulfat-1-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und metallischem Geschmack kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene | 1/2-1 Brausetablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
- Zinkmangel
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es beeinflusst die Funktion von Vitaminen und Enzymen und wirkt sich auf Zellwachstum und Immunsystem aus.
Äußerlich auf der Haut angewendet wirkt Zink gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung.
bezogen auf 1 Tablette
68,6 mg Zinksulfat-1-Wasser
25 mg Zink-Ion
+ Citronensäure
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Natriumcarbonat
+ Natriumcitrat-2-Wasser
+ Saccharin natrium-2-Wasser
+ Natrium cyclamat
insgesamt 275 mg Natrium-Ion
+ Zitronen-Aroma
0,73 mg Sorbitol
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Zink!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.